Donnerstag, 1. März 2012

Änderungen!



Nach langem Überlegen habe ich nun, nach einem Jahr Babyblog, beschlossen, die beiden Minis in den eigentlichen Blog {heiratnichtausgeschlossen} zu integrieren, weil es mir immer schwerer fällt, mein Leben nach Babys und nicht-Baby-relevant zu trennen. Außerdem ist dann die Post-Häufigkeit doch wieder etwas erhöht... ;-)
Hier wird dann also nichts mehr passieren.
Ich hoffe, ihr versteht das und lest auch weiterhin im anderen Blog mit. Über eure Kommentare freue ich mich nämlich immer sehr! Danke.

Sonntag, 26. Februar 2012

Hoch.

Wir sind geflogen! Das allererste Mal. Natürlich nur eine kurze Strecke, um die Eltern des Gatten zu besuchen und zu testen, wie sich die Minis anstellen.

Alles in allem: prima. Sie waren mehr als brav, die Gepäckmenge gerade so noch tragbar und das Flughafenpersonal sehr nett.

Pilot wird der Kleine allerdings aller Voraussicht nach nicht. Gequäke vor dem Start und der Landung, gefolgt von komatösem Schlaf. Der Große dagegen ist vor Aufregung fast geplatzt, konnte gar nicht aufhören zu zappeln und war die ganze Zeit hellwach.

Ich bin jedenfalls begeistert und kann den nächsten Flug - dieses Mal in die Sonne, um endlich wieder Meerluft zu schnuppern - kaum abwarten.

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Der Sekt war natürlich meiner. Verdienterweise. Für die Lütten gab's Fencheltee, der allerdings nicht gut angekommen ist.


Sonntag, 12. Februar 2012

Immer noch hungrig.


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Wenn wir zu Dritt essen, artet das jedes Mal in eine unbeschreibliche Sauerei aus. Der eine packt dem anderen auf den vollen Löffel, danach sich ins Gesicht, um zuletzt mit der verschmierten Hand nach dem Ärmel zu greifen. Wahlweise wird das dreckige Lätzchen übers Gesicht gezogen oder der Brei bis in die Nase verrieben.

Aber es scheint zumindest zu schmecken und macht allen Beteiligten einen Heidenspaß. Die beiden gackern ständig und ich lache, bis mir die Tränen kommen. Nur reiner Karottenbrei stellt ein leichtes Problem dar - der lässt sich nämlich nicht so ohne weiteres aus dem Gesicht entfernen (von den Klamotten gar nicht erst zu sprechen). Aber dann haben die Beiden eben für den Rest des Tages eine, na, sagen wir mal, sehr gesunde Gesichtsfarbe.

Samstag, 28. Januar 2012

Hungrig.

Der erste Brei! Ich habe so sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet - wie großartig ist es, seinem Kind gewaltige neue Geschmackswelten zu eröffnen? Das Milchpulver schmeckt nach aufgelöster Pappe, wie muss da wohl eine Pastinake von den Geschmacksknospen aufgenommen werden?

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Tja. Beim Kleinen (ich muss unbedingt von dieser Kategorisierung der beiden wieder abkommen, allerdings fällt mir für hier nichts Geeignetes ein - Ideen anyone?) scheint es ziemlich gut anzukommen, der Große hat noch Startschwierigkeiten, wie unschwer zu erkennen ist. Morgen testen wir mal Karotte oder Kürbis. Und sobald wir über die paar Löffel hinaus und bei einem ganzen Gläschen angekommen sind, wird testhalber selbst gekocht. Ich esse den Brei aus den Gläschen zwar auch ganz gerne und gehe somit als hervorragendes Vorbild durch, aber Selbstgemacht schmeckt es doch einfach besser.

Montag, 23. Januar 2012

Gutes.



An dieser Stelle muss ich noch ein paar Dinge zusammenfassen, die uns in den letzten Wochen und Monaten das Leben erleichtert haben und den beiden Jungs sehr gefallen.

Die Babyschaukel von Brightstarts, die übrigens auch andere tolle Sachen haben, mit batteriebetriebener Wiegefunktion und Musik. Die Batterien halten ziemlich lange, ich bin sehr überrascht. Perfekt, wenn einer der beiden kurz ruhiggestellt werden muss, damit der andere gewickelt oder gefüttert werden kann.
Die Rainforest-Erlebnisdecke von Fisher Price (die bei den meisten Anbietern und Läden um die 60 Euro oder weniger kostet, nicht, wie angegeben, 90 Euro.), ein Spielbogen mit Musik und Regenwaldgeräuschen, Lichteffekten und abnehmbaren Tieren mit verschiedenen Funktionen (Rassel, Glöckchen, Spiegel, Drehrad...). Klappt prima, wenn die beiden für eine Weile beschäftigt sein sollen, um mich bloggen zu lassen, zum Beispiel.
Die Greiflinge und Kuscheltiere von Sterntaler sind einfach süß, momentan ist alles angesagt, was Geräusche macht: der Hase quietscht und knistert und der Bär hat eine Glocke im Kopf, die sie anscheinend sehr fasziniert.


Die Elefanten-Rassel von Spiegelburg ist genau richtig, um erste Greifübungen zu machen. Am Rüssel kann man ihn so schön festhalten und am Ring prima lutschen.
Und wenn es um Konzentration und motorische Fähigkeiten geht, darf bei uns das "Schnullerspiel" nicht vergessen werden, die Schnuller von Avent mit Greifring (kommen bisher am besten an, asymmetrische Schnuller scheinen sie gar nicht zu mögen) beschäftigen sie lange, der Ring wird in der Hand gehalten oder hängt an einem Finger und sie versuchen dann, ihn wieder in den Mund zu bekommen.



Sonntag, 15. Januar 2012

Sonntag, 8. Januar 2012

Schnell.


Sind sie nicht schon richtige kleine Jungs?
Und: sie haben wieder Haare bekommen. Ha.

Die Zeit vergeht so schnell, dass ich einfach zu nichts komme. Wir sind ständig unterwegs, bekommen so oft Besuch (uns Eltern will natürlich keiner sehen, es geht nur um die Kleinen) und haben so viel vor. Und die Tage vergehen irre schnell, wenn man, wie wir Langschläfer, erst nach 10 aus dem Bett kriecht. Ja, trotz Babys. Die scheinen nämlich ganz nach uns zu schlagen und bleiben brav mit uns so lange in den Federn. Wahrscheinlich ist das nächtliche Mahl auch für sie nicht ganz unanstrengend, so dass sie morgens liebend gerne zum Kuscheln noch in unserem großen Bett liegen und dösen.

Das erste Projekt in diesem Jahr läuft deshalb gerade: ein neues Bett und vor allem neue Matratzen für uns. Meine morschen Knochen ächzen jeden Tag mehr und werden es mir wohl danken. Entschieden haben wir uns deshalb für ein Bett in Komforthöhe (von meiner Mutter liebevoll "Seniorenbett" genannt), nachdem unser eigentlicher Wunsch nach einem Boxspringbett abgehakt werden musste, weil sich die Federn wohl irgendwann durchliegen und nicht so einfach ausgetauscht werden können wie eine normale Matratze.
Die Babys sind inzwischen jedenfalls Möbelhaus erprobt und verschlafen die meisten Rundgänge - wenn sie nicht gerade von Fremden bespaßt und betüddelt werden. Es ist kaum zu fassen, wie viel Aufmerksamkeit man mit Zwillingen bekommt.

Das nächste aufregende Ereignis steht auch schon vor der Tür: der Gatte und ich gehen auf ein Konzert, während die Minis von Freunden beaufsichtigt werden. Der allererste Abend komplett alleine. Ich bin hochgespannt. Hoffentlich verhalten sich die beiden mustergültig, damit das nicht der letzte Babysitter-Abend war.
Und direkt am nächsten Tag bekomme ich meinen ersten Mädelsabend zugestanden. Ich zerbreche mir natürlich jetzt schon den Kopf, was ich anziehen soll. Oh Freude! Aufbrezeln und ausgehen, das ist wirklich schon lange her.
Klar, wir gehen Essen und sind bei Freunden, aber richtiges Ausgehen? Ich kann mich kaum erinnern.

In diesem Sinne (ich sitze hier gerade mit einem Gläschen Rotwein): Prost! Auf die nächste Woche.
Und weitere Projekte.


Montag, 2. Januar 2012

2012.

Ein neues Jahr hat begonnen.
Ich bin so unendlich dankbar für alles, was das alte uns gebracht hat. Das Glück, das wir erleben, kann man kaum in Worte fassen.
Und ich hoffe so sehr, dass dieses neue Jahr ebenso großartig und aufregend wird. Die Pläne sind jedenfalls unbescheiden - wir wollen noch so viel erleben und sehen und unternehmen... ich weiß gar nicht, wohin mit all den Ideen.
Also, spucken wir in die Hände und gehen es an!


Ein schönes neues Jahr für euch alle, auf dass es ein großartiges werden möge!

Samstag, 31. Dezember 2011

Groß.


Meine kleinen Mäuse werden groß. Ich kann die Entwicklung der letzten Wochen kaum fassen und beinahe täglich kommt Neues hinzu.
Sie lachen inzwischen übers ganze Gesicht, wenn wir spielen.
Sie können ihren Kopf so weit heben und sich manchmal sogar alleine vom Bauch auf den Rücken drehen.
Sie greifen nach ihren Spielsachen und lieben alles, was rasselt, quietscht oder klingelt.
Sie erzählen lange und ausgiebig, wenn sie gute Laune haben.
Sie schlafen acht Stunden am Stück (leider allerdings nicht die komplette Nacht, sondern von 8 Uhr abends an - aber das ist ja unser Problem, nicht ihres. Was bleiben wir auch länger auf?) .
Und sie haben die erste große Autofahrt über 6 Stunden mit Bravour überstanden. Wir mussten nur einmal zum Füttern halten, ansonsten saßen sie zufrieden im MaxiCosi.



Weihnachtspost.


Bei uns gab es dieses Jahr statt normaler Karten kleine Leporellos mit Bildern der beiden Racker. Ursprünglich war das Ganze, also die Bilder mit den Rentiergeweihen, als Witz für Freunde gedacht, aber dann - muss ich hier gestehen - fand ich die Fotos so niedlich, dass wir sie tatsächlich verschickt haben.
Asche über mein Haupt.




In diesem Sinne: Fröhliches Feiern und einen guten Start ins Neue Jahr!