Samstag, 28. Januar 2012

Hungrig.

Der erste Brei! Ich habe so sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet - wie großartig ist es, seinem Kind gewaltige neue Geschmackswelten zu eröffnen? Das Milchpulver schmeckt nach aufgelöster Pappe, wie muss da wohl eine Pastinake von den Geschmacksknospen aufgenommen werden?

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Tja. Beim Kleinen (ich muss unbedingt von dieser Kategorisierung der beiden wieder abkommen, allerdings fällt mir für hier nichts Geeignetes ein - Ideen anyone?) scheint es ziemlich gut anzukommen, der Große hat noch Startschwierigkeiten, wie unschwer zu erkennen ist. Morgen testen wir mal Karotte oder Kürbis. Und sobald wir über die paar Löffel hinaus und bei einem ganzen Gläschen angekommen sind, wird testhalber selbst gekocht. Ich esse den Brei aus den Gläschen zwar auch ganz gerne und gehe somit als hervorragendes Vorbild durch, aber Selbstgemacht schmeckt es doch einfach besser.

Montag, 23. Januar 2012

Gutes.



An dieser Stelle muss ich noch ein paar Dinge zusammenfassen, die uns in den letzten Wochen und Monaten das Leben erleichtert haben und den beiden Jungs sehr gefallen.

Die Babyschaukel von Brightstarts, die übrigens auch andere tolle Sachen haben, mit batteriebetriebener Wiegefunktion und Musik. Die Batterien halten ziemlich lange, ich bin sehr überrascht. Perfekt, wenn einer der beiden kurz ruhiggestellt werden muss, damit der andere gewickelt oder gefüttert werden kann.
Die Rainforest-Erlebnisdecke von Fisher Price (die bei den meisten Anbietern und Läden um die 60 Euro oder weniger kostet, nicht, wie angegeben, 90 Euro.), ein Spielbogen mit Musik und Regenwaldgeräuschen, Lichteffekten und abnehmbaren Tieren mit verschiedenen Funktionen (Rassel, Glöckchen, Spiegel, Drehrad...). Klappt prima, wenn die beiden für eine Weile beschäftigt sein sollen, um mich bloggen zu lassen, zum Beispiel.
Die Greiflinge und Kuscheltiere von Sterntaler sind einfach süß, momentan ist alles angesagt, was Geräusche macht: der Hase quietscht und knistert und der Bär hat eine Glocke im Kopf, die sie anscheinend sehr fasziniert.


Die Elefanten-Rassel von Spiegelburg ist genau richtig, um erste Greifübungen zu machen. Am Rüssel kann man ihn so schön festhalten und am Ring prima lutschen.
Und wenn es um Konzentration und motorische Fähigkeiten geht, darf bei uns das "Schnullerspiel" nicht vergessen werden, die Schnuller von Avent mit Greifring (kommen bisher am besten an, asymmetrische Schnuller scheinen sie gar nicht zu mögen) beschäftigen sie lange, der Ring wird in der Hand gehalten oder hängt an einem Finger und sie versuchen dann, ihn wieder in den Mund zu bekommen.



Sonntag, 15. Januar 2012

Sonntag, 8. Januar 2012

Schnell.


Sind sie nicht schon richtige kleine Jungs?
Und: sie haben wieder Haare bekommen. Ha.

Die Zeit vergeht so schnell, dass ich einfach zu nichts komme. Wir sind ständig unterwegs, bekommen so oft Besuch (uns Eltern will natürlich keiner sehen, es geht nur um die Kleinen) und haben so viel vor. Und die Tage vergehen irre schnell, wenn man, wie wir Langschläfer, erst nach 10 aus dem Bett kriecht. Ja, trotz Babys. Die scheinen nämlich ganz nach uns zu schlagen und bleiben brav mit uns so lange in den Federn. Wahrscheinlich ist das nächtliche Mahl auch für sie nicht ganz unanstrengend, so dass sie morgens liebend gerne zum Kuscheln noch in unserem großen Bett liegen und dösen.

Das erste Projekt in diesem Jahr läuft deshalb gerade: ein neues Bett und vor allem neue Matratzen für uns. Meine morschen Knochen ächzen jeden Tag mehr und werden es mir wohl danken. Entschieden haben wir uns deshalb für ein Bett in Komforthöhe (von meiner Mutter liebevoll "Seniorenbett" genannt), nachdem unser eigentlicher Wunsch nach einem Boxspringbett abgehakt werden musste, weil sich die Federn wohl irgendwann durchliegen und nicht so einfach ausgetauscht werden können wie eine normale Matratze.
Die Babys sind inzwischen jedenfalls Möbelhaus erprobt und verschlafen die meisten Rundgänge - wenn sie nicht gerade von Fremden bespaßt und betüddelt werden. Es ist kaum zu fassen, wie viel Aufmerksamkeit man mit Zwillingen bekommt.

Das nächste aufregende Ereignis steht auch schon vor der Tür: der Gatte und ich gehen auf ein Konzert, während die Minis von Freunden beaufsichtigt werden. Der allererste Abend komplett alleine. Ich bin hochgespannt. Hoffentlich verhalten sich die beiden mustergültig, damit das nicht der letzte Babysitter-Abend war.
Und direkt am nächsten Tag bekomme ich meinen ersten Mädelsabend zugestanden. Ich zerbreche mir natürlich jetzt schon den Kopf, was ich anziehen soll. Oh Freude! Aufbrezeln und ausgehen, das ist wirklich schon lange her.
Klar, wir gehen Essen und sind bei Freunden, aber richtiges Ausgehen? Ich kann mich kaum erinnern.

In diesem Sinne (ich sitze hier gerade mit einem Gläschen Rotwein): Prost! Auf die nächste Woche.
Und weitere Projekte.


Montag, 2. Januar 2012

2012.

Ein neues Jahr hat begonnen.
Ich bin so unendlich dankbar für alles, was das alte uns gebracht hat. Das Glück, das wir erleben, kann man kaum in Worte fassen.
Und ich hoffe so sehr, dass dieses neue Jahr ebenso großartig und aufregend wird. Die Pläne sind jedenfalls unbescheiden - wir wollen noch so viel erleben und sehen und unternehmen... ich weiß gar nicht, wohin mit all den Ideen.
Also, spucken wir in die Hände und gehen es an!


Ein schönes neues Jahr für euch alle, auf dass es ein großartiges werden möge!